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Die Weltmeisterschaft in Rotterdam – ein absoluter Höhepunkt im Terminkalender der BMX Szene

90 deutsche Sportler nahmen an der Weltmeisterschaft im BMX Rennen teil.


Rotterdam, nach Amsterdam mit rund 620.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt in den Niederlanden besitzt verkehrlich große Bedeutung durch den größten Seehafen Europas. Neben einer interessanten Sightseeing Tour führte der Weg für die BMXler sicherlich in eine der größten Veranstaltungshallen der Niederlande, in die Ahoy Rotterdam. Schon seit Jahrzenten geben Weltstars hier ausverkaufte Konzerte, sowie auch Sportveranstaltung und Messen finden im Ahoy statt. Vom 23. – 27. Juli fand dort die diesjährige BMX Weltmeisterschaft statt. Circa 2900 BMX Rennfahrer- und Fahrerinnen aus 42 Nationen hatten sich zu dem größten BMX Spektakel angemeldet. Eine sehr gute, präparierte BMX Strecke und ein hervorragend durchorganisierter Event bescherte den Sportlern eine unvergessliche Woche. Von den deutschen BMX Fahrer-und Fahrerinnen erlebte der beste BMX Fahrer Luis Brethauer eine herbe Enttäuschung. Der 21-jährige Stuttgarter stürzte im Achtelfinale und konnte somit nicht an seine Vorjahresleistung des Drittplatziertesten bei der Weltmeisterschaft anknüpfen. Mit einem sehr zufriedenen Ergebnis konnte Kerstin Meyer punkten. Sie wurde erneut Weltmeisterin in der Gruppe der Cruiser Damen 30plus.

Vom Maloja-BMX-Team aus Kolbermoor machten sich gleich sieben Rennfahrer- und Rennfahrerinnen auf den Weg nach Rotterdam.
Celina Brunn fuhr in der Challenge Class der Girls8, sehr stark vertreten mit englischer Konkurrenz leider nur in den Vorläufen mit. Miriam Rohrmüller ging in der Class der Girls12 mit 46 Teilnehmerinnen in ihrem Alter an den Start. Sie durfte internationale Rennerfahrung sammeln und verabschiedete sich nach den Vorläufen aus der Rennarena.

Christoph Hainz fuhr auch in den Vorläufen gleich zweimal in der Gruppe der Cruiser und der Standard 17-24 mit. Sein Vater Andreas Hainz tat es ihm gleich und musste sich leider auch nach den Vorläufen aus dem BMX Rennzirkus in der Class Cruiser 40-44 und Men 30plus verabschieden. Sein Teamkollege Patrick Rohrmüller trat auch in beiden Klassen an und holte sich in der Class Cruiser 40-44 sogar den fünften Platz im Achtelfinale bei starker internationaler Konkurrenz von 77 Fahrern. Jan Brunn stürzte leider in dem zweiten Vorlauf in der Class Cruiser 40-44 und konnte somit am dritten Vorlauf verletzt bedingt nicht mehr teilnehmen. Daniel Beilhack stellte abermals sein technisches Können auf dem Rad unter Beweis und konnte sogar bis ins Viertelfinale in der Gruppe der Cruiser 35-39 mithalten und erreichte dort den siebten Platz, in der Standard Gruppe Class 30plus musste er sich leider frühzeitig nach den Vorläufen aus der Ahoy Arena geschlagen geben. Nach dem Motto „Dabei sein ist alles" wird die in allem gelungene Veranstaltung auf internationaler BMX Ebene den BMX Fahrer- und Fahrerinnen vom Maloja-BMX-Team noch lange in Erinnerung bleiben; zumal die nächste Weltmeisterschaft wieder in Europa
-in Belgien- stattfinden wird. -cst-
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